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22.02.2021

Serie „Für den Sport“ Neue Olympische Sportarten

Serie „Für den Sport“ Neue Olympische Sportarten
Quelle:  Bundesfinanzministerium

Serie „Für den Sport“ Neue Olympische Sportarten

Mit der Briefmarkenserie „Für den Sport“ unterstützt das Bundesministerium der Finanzen die Stiftung Deutsche Sporthilfe. Seit 1968 sind durch die Marken mit dem „Plus“ rund 140 Millionen Euro an Fördermitteln für die sozialen Belange und Aufgaben im Bereich des Nachwuchs- und Spitzensports zur Verfügung gestellt worden. Schirmherr der Stiftung Deutsche Sporthilfe ist der Bundespräsident.

In diesem Jahr wird die Serie „Neue Olympische Sportarten“ aus dem Jahr 2020 mit drei weiteren Sportarten, die bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 erstmalig oder erneut in das Programm aufgenommen werden, fortgeführt.

Baseball kehrt in Tokio erstmals seit 2008 zurück ins olympische Programm und wird bei den Olympischen Spielen nur von Männern gespielt. Die Sportart ist eine Kombination aus Mannschafts- und Individualsport sowie ein Schlagballspiel, bei dem die Verteidiger einen Ball ins Spiel bringen, den die Angreifer mit einem Schläger treffen müssen. Im Mittelpunkt steht dabei das Duell zwischen dem Pitcher (Werfer) und dem Batter (Schlagmann) – gewinnen kann man aber nur als Team.

Softball, eine mit Baseball eng verwandte Sportart, wird bei den Olympischen Spielen nur von Frauen gespielt. Das Feld misst eine geringere Größe, der Ball ist größer und es ist eine andere Wurftechnik verbreitet. Ansonsten gleichen sich die Spielprinzipien von Base- und Softball.

Wellenreiten wird erstmalig im Rahmen der olympischen Disziplin „Shortboarden“ in das Wettkampfprogramm aufgenommen. Dabei müssen die Athleten im Meer in ständig wechselnden Bedingungen die Jury mit ihren spektakulären Manövern auf dem Brett überzeugen. Für die Bewertung ihrer Leistung auf der Welle spielen vor allem „Speed, Power und Flow" eine besondere Rolle. Die besten beiden Wellen werden zum Endergebnis addiert. In einer Wettkampfbegegnung, kurz „Heat“, surfen entweder zwei oder vier Athleten. Sie dauert zwischen 20 und 30 Minuten.

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Thomas Serres, Hattingen
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