- 20.12.2019
Zum 1. Januar 2020 wird eine steuerliche Forschungszulage eingeführt, die unabhängig von der jeweiligen Gewinnsituation von allen berechtigten Unternehmen in Anspruch genommen werden kann. Die steuerliche Förderung tritt dabei neben die gut ausgebaute Projektförderlandschaft und soll den Investitionsstandort Deutschland stärken und die Forschungsaktivitäten insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen anregen. Die Förderung bezieht sich auf Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in den Kategorien Grundlagenforschung, industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung und bemisst sich an den Lohnaufwendungen für forschendes Personal sowie an den Auftragskosten bei in Auftrag gegebenen Vorhaben. Zudem können auch Aufwendungen des selbstforschenden Unternehmers berücksichtigt werden. Die Förderung erfolgt in Form einer Forschungszulage und beträgt 25 Prozent einer maximalen Bemessungsgrundlage von 2 Mio. Euro. Die Forschungszulage wird auf die nächste Steuerfestsetzung angerechnet und ausgezahlt, soweit sie die festgesetzte Steuer übersteigt. Auf die Forschungszulage besteht - bei Vorliegen aller Voraussetzungen - ein Rechtsanspruch.
- Anschreiben an die Verbände und Fachkreise [pdf, 86KB]
- Stellungnahme der Alexander von Humboldt Stiftung [pdf, 33KB]
- Stellungnahme der American Chamber of Commerce in Germany e.V. [pdf, 254KB]
- Stellungnahme des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) [pdf, 57KB]
- Stellungnahme des Bundes Deutscher Finanzrichterinnen und Finanzrichter (BDFR) [pdf, 112KB]
- Stellungnahme des Bundes der Steuerzahler Deutschland e.V. (BdSt) [pdf, 614KB]
- Stellungnahme der Biotechnologie-Industrie-Organisation Deutschland e.V. (BIO Deutschland) [pdf, 149KB]
- Stellungnahme des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien e.V. (bitkom) [pdf, 71KB]
- Stellungnahme des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) [pdf, 530KB]
- Stellungnahme der Bundessteuerberaterkammer (BStBK) [pdf, 266KB]
- Stellungnahme des Deutschen Akademischen Austauschdienstes - German Academic Exchange Service (DAAD) [pdf, 112KB]
- Stellungnahme des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft e.V. - Der Mittelstand. (BVMW) [pdf, 133KB]
- Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) [pdf, 200KB]
- Stellungnahme DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. [pdf, 123KB]
- Stellungnahme der Deutschen Steuer-Gewerkschaft (DSTG) [pdf, 236KB]
- Stellungnahme des Deutschen Steuerberaterverbands e.V. (DStV) [pdf, 438KB]
- Stellungnahme der Ernst & Young GmbH - Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (EY) [pdf, 179KB]
- Stellungnahme der Fraunhofer-Gesellschaft [pdf, 70KB]
- Stellungnahme des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) [pdf, 480KB]
- Stellungnahme der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. [pdf, 42KB]
- Stellungnahme des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) [pdf, 165KB]
- Stellungnahme des VDMA e.V. [pdf, 274KB]
- Stellungnahme des vfa - Die forschenden Pharma-Unternehmen [pdf, 131KB]
- Stellungnahme der Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) [pdf, 136KB]
- Stellungnahme des Verbands der Chemischen Industrie e.V. (VCI) [pdf, 265KB]
- Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V. (AiF) [pdf, 490KB]