OECD

Die OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) wurde am 14. Dezember 1960 von zwanzig Staaten in Paris gegründet. Sie ist aus der OEEC (Organisation for European Economic Co-operation) hervorgegangen, um nach dem 2. Weltkrieg ein gemeinsames Konzept zum wirtschaftlichen Wiederaufbau und zur Zusammenarbeit zu erarbeiten und umzusetzen.

Die OECD ist heute ein bedeutendes Forum für einen intensiven Informations- und Meinungsaustausch zwischen den Mitgliedsländern über aktuelle gemeinsame wirtschaftliche Probleme. Zu ihren wichtigsten Aufgabenbereichen gehören ökonomische Analysen und die Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten in den Bereichen Entwicklungspolitik, Handel, Kapitalverkehr und Steuerwesen, Arbeitsmarkt, Umwelt, Bildung und Wissenschaft.

Die fachliche Arbeit findet in rund 200 Ausschüssen und Arbeitsgruppen statt. Die OECD hat derzeit 38 Mitgliedstaaten.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWi) ist innerhalb der Bundesregierung für die OECD federführend (außer für den OECD-Haushalt – Bundesministerium der Finanzen (BMF)).

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