Der Förderpreis
Der Preis für Dissertationen wurde anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des BMF im Jahr 2024 eingerichtet und wird nun zum zweiten Mal vergeben. Das BMF tritt für eine effiziente Finanzpolitik ein, die vorausschauend agiert und am Ziel tragfähiger Staatsfinanzen ausgerichtet ist.
Mit dem Förderpreis für Dissertationen möchte sich das BMF für den wissenschaftlichen Nachwuchs einsetzen. Der Förderpreis soll Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler fördern und die aktuelle Forschung zu finanzpolitischen Themen in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken, die auch für die tägliche Arbeit des BMF von Relevanz sind. Daneben dient der Förderpreis auch der Intensivierung des Austausches des BMF mit der Wissenschaft und der Stärkung evidenzbasierter Politik. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden eingeladen, Ihre Forschung im BMF vorzustellen und werden so in Kontakt mit den im BMF für ihre Themen zuständigen Organisationseinheiten treten können. Durch den Förderpreis entsteht die Möglichkeit, neue Netzwerke zu knüpfen. Auf diese Weise möchte das BMF durch den Förderpreis den Austausch von Wissenschaft und (Finanz-)Politik stärken.
Die Verfasserinnen beziehungsweise Verfasser der zwei ausgezeichneten Dissertationen werden mit einem Preisgeld von jeweils 3.000 Euro gefördert.
Gewinnerin und Gewinner des Förderpreises 2024
Juristischer Preis
Dr. Timo Schmiedchen, geb. Lemm
- Titel der Dissertation: Besteuerung von künstlicher Intelligenz und deren Implikationen auf die Besteuerung der Digitalwirtschaft: Die umsatzsteuerrechtliche Beurteilung der Leistungserbringung gegen das Recht zur Nutzung von Nutzerdaten
- Universität: Juristische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Ökonomischer Preis
Dr. Svea Holtmann
- Titel der Dissertation: Taxation & Dimensions of Sustainability – Essays on Evaluating and Designing Tax Policies for Individuals and Companie
- Universität: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt