Die internationale Gemeinschaft hat sich mit dem Pariser Abkommen auf ambitionierte Klimaziele verständigt. Leider bleiben die bisherigen Maßnahmen und Zusagen auf globaler Ebene hinter dem zurück, was erforderlich wäre, um diese Ziele zu erreichen.
Derweil zeigen etwa Flutkatastrophen und Dürren, dass der Klimawandel schon jetzt schlimme Folgen für den Menschen und seine Umwelt hat. Der Klimawandel lässt sich aber nicht allein national bekämpfen. Es bedarf globaler Lösungen und insbesondere internationaler Zusammenarbeit, um sich dieser zentralen globalen Herausforderung zu stellen.
Auf ihrem Gipfel in Elmau haben sich die G7-Staats- und -Regierungschefs daher dazu bekannt, bis Ende 2022 einen internationalen, offenen Klimaclub zu gründen. Damit sollen die internationale Kooperation im Klimabereich und Klimaambitionen gestärkt und die Transformation von Industrien noch besser und schneller vorangetrieben werden.
Der von Lord Nicholas Stern und seinen Co-Autoren vorgelegte Bericht leistet einen wichtigen Beitrag zu der Diskussion rund um Fragen der internationalen Kooperation im Klimabereich und der möglichen Rolle eines Klimaclubs in diesem Zusammenhang. Der unabhängige Bericht wurde im Auftrag des Bundesfinanzministeriums unter deutscher G7-Präsidentschaft erstellt.
Hier finden Sie den Bericht als Download in englischer Sprache: