Entwicklung von Schulden, Kreditaufnahme, Tilgungen und Zinsen
Im September wurden für den Bundeshaushalt und seine Sondervermögen Kredite im Volumen von 14 Mrd. € aufgenommen. Der Schuldendienst betrug 14 Mrd. €, davon 13 Mrd. € für Tilgungen und rund 1 Mrd. € für Zinszahlungen.
Der Schuldenstand zum 30. September 2018 hat sich gegenüber Ende Dezember 2017 um 2,4 Mrd. € auf 1.083,9 Mrd. € vermindert. Von den Schulden wurden für die Finanzierung des Bundeshaushalts 1.042,5 Mrd. €, des Finanzmarktstabilisierungsfonds 22,5 Mrd. € und des Investitions- und Tilgungsfonds 19,0 Mrd. € verwendet.
Im September lagen die Schwerpunkte der Kreditaufnahme auf den Emissionen einer 10-jährigen Bundesanleihe und einer 5-jährigen Bundesobligation mit je einem Nominalvolumen von 3 Mrd. €, einer 2-jährigen Bundesschatzanweisung mit einem Nominalvolumen von 4 Mrd. € und einer 30-jährigen Bundesanleihe mit einem Nominalvolumen von 1 Mrd. €. Zudem stockte der Bund Unverzinsliche Schatzanweisungen des Bundes mit einem Nominalvolumen von 4 Mrd. € und im Rahmen einer Multi-ISIN-Auktion gleichzeitig zwei inflationsindexierte Anleihen des Bundes mit einem Emissionsbetrag von zusammen 750 Mio. € auf.
Der Eigenbestand verringerte sich im September um 1,8 Mrd. € auf ein Volumen von insgesamt 54,7 Mrd. €. Weitere Einzelheiten zu den Schuldenständen sowie ihrer Veränderung infolge von Kreditaufnahme und Tilgungen zeigt die Tabelle „Entwicklung der Verschuldung des Bundeshaushalts und seiner Sondervermögen“.
Eine detaillierte Aufstellung der Kreditaufnahme, der Tilgungs- und Zinszahlungen sowie der Schuldenstände des Bundeshaushalts und seiner Sondervermögen ist im statistischen Anhang des Monatsberichts enthalten. Darüber hinaus enthält der statistische Anhang auch eine längere Datenreihe der Verschuldung gruppiert nach Restlaufzeitklassen.
Die Tabelle „Entwicklung von Umlaufvolumen und Eigenbestände an Bundeswertpapieren“ zeigt das Umlaufvolumen der emittierten Bundeswertpapiere einschließlich der zusätzlich als Kassenkredit emittierten und verbuchten Bundeswertpapiere.
Die Abbildung „Struktur der Verschuldung des Bundeshaushalts nach Instrumentenarten per 30. September 2018“ zeigt die Verteilung der vom Bund und seinen Sondervermögen eingegangenen Gesamtschulden nach Instrumentenarten. Mit 45,0 % entfällt der größte Anteil der Schuld auf 10-jährige Bundesanleihen, gefolgt von den 30-jährigen Bundesanleihen mit 19,9 %, den Bundesobligationen mit 17,9 %, den Bundesschatzanweisungen mit 8,4 %, den inflationsindexierten Bundeswertpapieren mit 5,9 % und den Unverzinslichen Schatzanweisungen mit einem Anteil von 1,6 %. Ein Anteil von 1,2 % der Schulden entfällt auf Schuldscheindarlehen und sonstige Kredite.
Von den Schulden des Bundes sind 98,7 % in Form von Inhaberschuldverschreibungen verbrieft, bei denen die konkreten Gläubiger dem Emittenten Bund nicht bekannt sind.
Details zur Emissionsplanung des Bundes für das Jahr 2018 und zu den geplanten Auktionen der nominalverzinslichen 30- und 10-jährigen Bundesanleihen, 5-jährigen Bundesobligationen, 2-jährigen Bundesschatzanweisungen, inflationsindexierten Bundeswertpapieren und Unverzinslichen Schatzanweisungen des Bundes können auf der Internetseite der Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH (Finanzagentur) sowie den Pressemitteilungen zum Emissionskalender1 entnommen werden. Sie enthalten auch eine jeweils präzisierte vierteljährliche Vorschau der Tilgungszahlungen bis Ende des Jahres 2018.
Ferner veröffentlicht die Finanzagentur auch eine detaillierte Übersicht über die durchgeführten Auktionen von Bundeswertpapieren.2
Entwicklung der Verschuldung des Bundeshaushalts und seiner Sondervermögen
Tabelle vergrößernVerzinsung der Schulden des Bundeshaushalts und seiner Sondervermögen 2018
Tabelle vergrößernSekundärmarkthandel mit Bundeswertpapieren
Die Handelsumsätze mit Bundeswertpapieren werden von der Finanzagentur regelmäßig bei der Bietergruppe Bundeswertpapiere erhoben. Es handelt sich um repräsentative Angaben zum Sekundärmarkthandel, also den Käufen und Verkäufen von Bundeswertpapieren der Bieterbanken an Wertpapierbörsen, elektronischen Handelsplattformen sowie im direkten Handel mit anderen institutionellen Finanzmarktteilnehmern.
Die in den vergangenen Quartalen beobachtete Stabilisierungstendenz der Sekundärmarktumsätze scheint mit dem Anstieg im 1. Halbjahr 2018 durchbrochen zu sein. So wurden im 1. Halbjahr 2018 noch einmal etwas mehr Bundeswertpapiere gehandelt als im schon umsatzstarken 1. Halbjahr 2017.
Der Umsatz in Bundeswertpapieren am Sekundärmarkt summierte sich im 1. Halbjahr 2018 auf 2.624 Mrd. €. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,6 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2017 beziehungsweise rund 19 % gegenüber dem 2. Halbjahr 2017. Eine genauere Analyse der Handelsumsätze nach Handelspartnern, regionaler Verteilung und Wertpapierarten offenbart weitere interessante Entwicklungen.
Im 1. Halbjahr 2018 stieg der Handelsumsatz mit Asset-Managern gegenüber dem 2. Halbjahr 2017 um 27 % an. Der Handelsumsatz mit Asset-Managern am Gesamtumsatz rückte damit auf den zweiten Platz vor und liegt nur noch knapp hinter dem mit Brokern. Rückgänge gab es im Umsatz mit Zentralbanken sowie „sonstigen Handelspartnern“, die sich insbesondere auf Umsätze mit Privatanlegern und Unternehmen beziehen. In der geografischen Verteilung der Handelspartner konnte im 1. Halbjahr 2018 volumengewichtet insbesondere Amerika deutlich zulegen (+22 %). Aber auch die traditionell vergleichsweise geringen Umsätze mit arabischen Kontrahenten nahmen um 90 % auf 17 Mrd. € zu. Nach wie vor wichtigste Handelsregion bleibt das „übrige Europa“ – mit fast 1.495 Mrd. € Handelsvolumen. Es stieg gegenüber der zweiten Jahreshälfte 2017 um 24 %.
In der Aufschlüsselung nach Wertpapierarten geben die 10-jährigen Bundesanleihen den Ton an. Ihr Anteil im Sekundärmarkthandel belief sich im 1. Halbjahr 2018 unverändert auf 57 % beziehungsweise 1.506 Mrd. €. Gegenüber dem 2. Halbjahr 2017 stellt dies ein Plus von 22 % dar. Die höchsten Umsatzzuwächse im Vergleich zum vorherigen Halbjahr (+52 %) wurden mit 30-jährigen Bundesanleihen erzielt. Ihre rund 251 Mrd. € Handelsvolumen repräsentieren jedoch lediglich 10 % des gesamten Handels.
Dagegen sank trotz leichtem Zuwachs in absoluten Zahlen (+5 %) der Anteil der Bundesobligationen am Handel mit allen Bundeswertpapieren im Halbjahresvergleich um rund 2 Prozentpunkte auf 5 %.
Bei der Analyse der Nettohandelsumsätze wird aus den Käufen und Verkäufen der Bieterbanken ein Saldo gebildet. Ergibt sich für den Handel mit einem anderen Kontrahenten ein positiver Saldo, deutet das auf einen Bestandsaufbau beim Kontrahenten hin. Entsprechend zeigt ein negativer Wert einen Bestandsabbau von Bundeswertpapieren.
Nach diesem Vorgehen ergab sich beim Nettohandel im 1. Halbjahr 2018 ein Wert von 55,3 Mrd. € – gut 7,3 Mrd. € mehr als die rund 48 Mrd. € des 2. Halbjahrs 2017.
Von Interesse ist in erster Linie, welche Kontrahenten in welchen Regionen Bestände in Bundeswertpapieren auf- oder abgebaut haben. Auch hier zeigen sich neue Höchst- und Tiefstwerte. So erwarben Hedgefonds per saldo Bundeswertpapiere in seit Statistikbeginn noch nie dagewesener Höhe von 36,1 Mrd. €. Zugleich waren sie damit erstmals und mit klarem Abstand wichtigster Nettokäufer von Bundeswertpapieren, noch vor Asset-Managern (19,8 Mrd. €) und Zentralbanken (11,5 Mrd. €). Im bisherigen Rekordhalbjahr der Hedgefonds, der 2. Jahreshälfte 2007, erreichten die Hedgefonds lediglich die Hälfte dieses Kaufvolumens. Erstmals seit Anfang 2015 traten die Asset-Manager wieder als bedeutender Nettokäufer in Erscheinung. Nahezu ähnlich wie die Hedgefonds erwarben sie noch im vorhergehenden Halbjahr per saldo so gut wie keine Bundeswertpapiere beziehungsweise verkauften diese sogar im Volumen von 0,5 Mrd. €.
Der drittwichtigste Nettokäufer von Bundeswertpapieren waren die Zentralbanken. Angesichts des Anleihekaufprogramms der Europäischen Zentralbank (EZB) mag überraschen, dass diese Kontrahenten im 1. Halbjahr 2018 per saldo die niedrigsten Anleihevolumina seit Statistikbeginn erwarben. Noch im 2. Halbjahr 2017 entfielen auf sie Nettokäufe in Höhe von 36,7 Mrd. €. Allerdings werden in dieser Kategorisierung alle Zentralbanken weltweit berücksichtigt, sodass die Käufe des Eurosystems durch Verkäufe oder sinkende Käufe von Zentralbanken anderer Regionen in der Nettobetrachtung insgesamt reduziert werden können.
Die im Rückblick niedrigen Nettokäufe der Banken (schon 2017 lediglich zwischen 6 Mrd. € und 8 Mrd. €) kehrten sich im 1. Halbjahr 2018 sogar in Nettoverkäufe in Höhe von -7,3 Mrd. € um. Ebenso negative Werte weisen auf niedrigem Niveau Versicherungen mit -1,3 Mrd. € auf. Pensionsfonds kauften netto 2,3 Mrd. €, nach 4,7 Mrd. € im 2. Halbjahr 2017.

Wie schon bei den Bruttohandelsdaten sind amerikanische Kontrahenten auch beim Nettohandel die positive Überraschung. Mit den höchsten Nettokäufen seit dem 2. Halbjahr 2011 in Höhe von 11,9 Mrd. € übertrumpften sie sogar knapp die traditionell kaufstarken Kontrahenten aus dem Euroraum und werden zweitwichtigster Abnehmer von Bundeswertpapieren. Während die Nettokäufe aus dem Euroraum im 2. Halbjahr 2018 um rund 7 Mrd. € auf 11,8 Mrd. € sanken, verdoppelten sich die Nettokäufe aus dem übrigen Europa nahezu auf 32 Mrd. €. Damit ist das übrige Europa erstmals seit der 1. Jahreshälfte 2016 wieder stärkster Nettokäufer von Bundeswertpapieren. Abnehmende Kaufbereitschaft ist jedoch aus Asien zu erkennen. Nach rund 24 Mrd. € und 15 Mrd. € in den beiden Halbjahren 2017 halbierten sich die Nettokäufe von dort im 1. Halbjahr 2018 in etwa auf 7,8 Mrd. €. Wie schon im vorhergehenden Halbjahr traten einzig die arabischen Kontrahenten als Nettoverkäufer auf – jetzt allerdings mit -8,3 Mrd. € deutlich negativer.
Analog dem klar höheren Emissionsvolumen stellte sich bei den Unverzinslichen Schatzanweisungen im 1. Halbjahr 2018 auch ein nahezu doppelt so hohes Nettohandelsvolumen von 10,7 Mrd. € ein – nach 5,8 Mrd. € im vorhergehenden Halbjahr und dem bisherigen Minimum von 3,5 Mrd. € im 1. Halbjahr 2017. Um gut 40 % stieg der Nettohandel in 10-jährigen Bundesanleihen im Vergleich zum 2. Halbjahr 2017 – trotz reduziertem Emissionsvolumen im Jahr 2018. Die stärkste Nettohandelszunahme konnten jedoch inflationsindexierte Bundeswertpapiere auf niedriger Basis für sich verbuchen – von 1,5 Mrd. € auf 4,6 Mrd. € im 1. Halbjahr 2018. Weniger nachgefragt waren indes Bundesobligationen, deren Nettoabsatz sich trotz kaum verändertem Emissionsvolumen um ein gutes Drittel auf 9 Mrd. € reduzierte. Nur minimal veränderte sich der Nettoabsatz bei Bundesschatzanweisungen und 30-jährigen Bundesanleihen.
Die Marktentwicklung im 3. Quartal 2018
Renten
Die Renditen für 10-jährige Staatsanleihen sind im 3. Quartal 2018 per saldo in allen bedeutenden Währungsräumen angestiegen. Ursächlich dürften vor allem positive Fundamentaldaten gewesen sein. Insbesondere in den USA zeichnete sich ein überaus robustes Wirtschaftswachstum ab. Auch im Euroraum sprachen die Daten für einen fortgesetzten konjunkturellen Aufschwung, hier allerdings bei nachlassender Dynamik und mit ersten Negativindikationen. Unsicherheiten gehen auch von der Fiskalpolitik der amtierenden italienischen Regierung und der angespannten Situation in einigen Schwellenländern aus. Die EZB führte Mitte September ihre erste Ratssitzung nach der Sommerpause durch. Dabei wurde abschließend bestätigt, dass das Ankaufvolumen im Asset Purchase Programme (APP) ab Oktober dieses Jahres von 30 Mrd. € monatlich auf 15 Mrd. € abgesenkt wird. Die EZB hielt weiterhin an der angekündigten Einstellung des APP zum Jahresende 2018 fest, behält sich aber vor, die endgültige Entscheidung insbesondere von der Inflationsentwicklung abhängig zu machen. Die Kerninflation lag in den Monaten August und September bei +1,0 % beziehungsweise +0,9 %. Arbeitslosenquoten und Beschäftigtenzahlen entwickelten sich im 3. Quartal 2018 weiterhin sehr positiv. Auch erreichte die Anzahl der im Euroraum unbesetzten Stellen im September einen neuen Rekordwert. Die EZB-Ratssitzung führte insgesamt zu nur vergleichsweise verhaltenen Marktreaktionen.
Die US-Notenbank FED hat den Leitzins („Fed Funds Target Rate“) am 27. September zum dritten Mal in diesem Jahr angehoben. Der Zinssatz wird in einer Spanne angegeben, die jetzt bei 2,00 % bis 2,25 % liegt (zuvor: 1,75 % bis 2,00 %). Dieser Schritt war von den Marktteilnehmern erwartet worden; spürbare Marktreaktionen blieben dementsprechend aus. Nicht zuletzt führten die Aussichten auf steigende Renditen in den USA und einen stärker werdenden US-Dollar über die vergangenen Monate zu einem merklichen Abzug von Anlagegeldern aus den Schwellenländern und einer Verschiebung der Mittelflüsse großer Investmentfonds in Richtung Vereinigte Staaten. Infolge dieser Wirkungskette gerieten die Währungen z. B. in der Türkei, Russland, Brasilien und Argentinien unter erheblichen Abwertungsdruck gegenüber dem US-Dollar. Verstärkt betroffen waren jene Länder, in denen in den vorausgegangenen Monaten und Jahren ein beachtlicher Teil der öffentlichen und privaten Schulden in US-Dollar aufgenommen wurden.
Aktien
Die Aktienmärkte erzielten in Japan und den USA ein deutliches Plus, während die Anleger im Vereinigten Königreich und in Deutschland auf ihre Aktienportfolios gerechnet jeweils auf Basis der Landeswährung Verluste erlitten. Zu der überaus positiven Entwicklung in den USA trugen in erster Linie die Fundamentaldaten bei: Die Aktiengesellschaften des Landes, insbesondere die großen Technologiekonzerne, warteten im 3. Quartal 2018 mit überaus starken Ergebnissen für das vorausgegangene Quartal auf. Analysten führten das vor allem auf positive Effekte aus der jüngsten US-Unternehmenssteuerreform zurück.
Der japanische Aktienmarkt wurde u. a. dadurch beflügelt, dass der Yen im September gegenüber dem Dollar abwertete, wodurch sich die Aussichten auf steigende Exporte verbesserten.
Insbesondere im Vergleich zum US-amerikanischen Aktienmarkt wurden die europäischen Aktienmärkte deutlich stärker von den sich abzeichnenden Risiken in den Schwellenländern beeinflusst, aber genauso auch von dem nach wie vor schwelenden Konflikt mit den Vereinigten Staaten um höhere Importzölle. Die deutliche Verschärfung der Streitigkeiten zwischen den USA und China erhöhten die Unsicherheit hinsichtlich des künftigen Kurses der US-Regierung gegenüber europäischen Handelspartnern. Eine zunehmend protektionistische Haltung auf der anderen Seite des Atlantiks würde beispielsweise den exportstarken deutschen Unternehmen besonders zu schaffen machen. Der Aktienmarkt in London wurde darüber hinaus von Spekulationen belastet, wie stark ein möglicher unkontrollierter Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union („No-Deal-Brexit“) die Wirtschaftsentwicklung des Landes künftig beeinträchtigen könnte.
Devisen
Das britische Pfund tendierte gegenüber dem US-Dollar im August zwar schwächer als Yen und Euro, konnte sich aber zum Ende des Quartals wieder erholen und per saldo eine ähnliche Wertentwicklung gegenüber der US-Währung wie der Euro abliefern. Unter etwas stärkeren Abwertungsdruck geriet im September – gegen den Trend der großen Leitwährungen – nur der Yen. Dieser hatte im Zuge der zunehmenden Unsicherheiten über die wirtschaftliche und fiskalische Situation in einigen großen Schwellenländern zwischenzeitig relativ stark profitieren können und eine Art Sichere-Hafen-Funktion unter den bedeutenden Währungen eingenommen. Nachdem die Finanzmärkte aber übermäßige Risiken wieder ausgepreist haben und die Risikoaversion zum Ende des 3. Quartals nachgelassen hat, schien sich auch die Nachfrage nach Yen leicht abzuschwächen.