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BMF-Monatsbericht Februar 2024

Inhalt

Grüne Bundeswertpapiere: Transparenz schafft Mehrwert

22.02.2024
  • Der Bund hat im Jahr 2023 Grüne Bundeswertpapiere mit einem Emissionsvolumen von 17,25 Mrd. Euro begeben und war damit 2023 der größte Emittent von grünen Euro-Anleihen.
  • Zum Jahresende 2023 betrug das umlaufende Gesamtvolumen Grüner Bundeswertpapiere 55,75 Mrd. Euro. Der Bund hat in kurzer Zeit eine grüne Euro-Zinskurve mit insgesamt sieben ausstehenden grünen Wertpapieren mit verschiedenen Laufzeiten etabliert.
  • Bei den Grünen Bundeswertpapieren schafft der Bund durch den jährlichen Allokationsbericht Transparenz über die grün anrechenbaren Ausgaben. Durch den jährlichen Wirkungsbericht schafft er Transparenz über die Auswirkungen dieser Ausgaben auf Klima, Umwelt und Natur – Investorinnen und Investoren sind daher bereit, auf einen Teil der Rendite zu verzichten. Im September 2023 veröffentlichte der Bund den zweiten Wirkungsbericht, bezogen auf die Emissionen des Jahres 2021.
  • Das Emissionsvolumen für Grüne Bundeswertpapiere soll auch in diesem Jahr weiter ausgebaut werden und zwischen 17 Mrd. Euro und 19 Mrd. Euro betragen. Der Bund setzt seine Emissionsstrategie zur Unterstützung der Nachhaltigkeit im Finanzmarkt fort.

Einleitung

Um den Markt für nachhaltige Finanzierungen zu stärken, begibt der Bund seit dem Jahr 2020 Grüne Bundeswertpapiere1. Bis zum Jahr 2022 wurden bereits fünf Grüne Bundeswertpapiere mit einem Emissionsvolumen von 38,5 Mrd. Euro erfolgreich platziert.2 Der folgende Artikel zeichnet die Entwicklung im Jahr 2023 nach und gibt einen Ausblick auf die geplanten Emissionen des Jahres 2024.

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Emissionsvolumen im Jahr 2023 auf 17,25 Mrd. Euro gesteigert

Im Jahr 2023 hat die Bundesrepublik Deutschland Grüne Bundeswertpapiere mit einem Gesamtvolumen von 17,25 Mrd. Euro begeben.3 Einerseits wurde die grüne Renditekurve durch zwei Neuemissionen weiter ausgebaut, d. h. für bisher nicht verfügbare Laufzeiten stehen nun neue Grüne Bundeswertpapiere zur Verfügung. Andererseits unterstützte der Bund durch Aufstockungen die Liquidität in bereits umlaufenden Grünen Bundeswertpapieren. Insgesamt wurden im Jahr 2023 acht Begebungen durchgeführt (s. a. Tabelle 1).

Mit der Neuemission der 10-jährigen Grünen Bundesanleihe („Green Bund“) in einem Syndikat4 am 25. April 2023 erhielt die grüne Bundkurve ihren sechsten Laufzeitpunkt (Februar 2033). Das Emissionsvolumen betrug 5,25 Mrd. Euro. Der Renditeabschlag („Greenium“) zum konventionellen Zwilling konnte im Syndikat auf 0,5 Basispunkte festgelegt werden.5 Die Anleihe wurde am 5. Juli 2023 um 1 Mrd. Euro aufgestockt. In dieser Auktion betrug das Greenium 1,7 Basispunkte.

Am 13. Juni 2023 folgte der siebte Laufzeitpunkt der Kurve: Ebenfalls per Syndikat wurde die neue 30-jährige Grüne Bundesanleihe mit Fälligkeit im August 2053 im Volumen von 4,5 Mrd. Euro begeben. Die Anleihe wurde am 31. Oktober 2023 um 1 Mrd. Euro auf ein Volumen von 5,5 Mrd. Euro aufgestockt.

Im vergangenen Jahr wurden zur Förderung der Marktliquidität auch zwei bereits begebene Grüne Bundesobligationen („Green Bobl“) aufgestockt. Das Umlaufvolumen der beiden 5-jährigen Grünen Bundesobligationen (Fälligkeiten im Oktober 2025 und im Oktober 2027) wurde in vier Auktionen um insgesamt 5,5 Mrd. Euro erhöht. Weitere Einzelheiten zu den Aufstockungen und Neuemissionen des Jahres 2023 enthält Tabelle 1.

Emissionen Grüner Bundeswertpapiere im Jahr 2023
Datum der EmissionWertpapierAufstockung/
Neuemission
Emissions-
volumen
Renditeabschlag zum konventionellen Zwilling (Greenium)
in Basispunkten
Begebungsform
in Mrd. Euro

24. Januar 2023

Green Bobl (Oktober 2025)Aufstockung1,509,0Auktion

21. März 2023

Green Bobl (Oktober 2027)Aufstockung1,507,0Auktion

25. April 2023

Green Bund (Februar 2033)Neuemission5,250,5Syndikat

7. Juni 2023

Green Bobl (Oktober 2025)Aufstockung1,006,6Auktion

13. Juni 2023

Green Bund (August 2053)Neuemission4,500,5Syndikat

5. Juli 2023

Green Bund (Februar 2033)Aufstockung1,001,7Auktion

30. August 2023

Green Bobl (Oktober 2027)Aufstockung1,504,4Auktion

31. Oktober 2023

Green Bund (August 2053)Aufstockung1,001,4Auktion
Gesamtvolumen  17,25  

Diesem Emissionsvolumen werden mit dem Allokationsbericht 2023 die zur Verfügung stehenden anrechenbaren Ausgaben des Bundeshaushalts 2022 zugeordnet; auf diese Weise wird Transparenz über die Mittelverwendung geschaffen.6

Das Gesamtvolumen umlaufender Grüner Bundeswertpapiere stieg im Jahr 2023 auf 55,75 Mrd. Euro. Die Aufteilung nach Wertpapieren und Emissionszeitpunkten kann Abbildung 1 entnommen werden. Im Jahr 2023 neu begebene oder aufgestockte Wertpapiere sind hervorgehoben.

Säulendiagramm:Emissionszeitpunkt und Umlaufvolumen Grüner Bundeswertpapiere zum Jahresende 2023 (mehr in der Langbeschreibung) BildVergroessern
Abbildung 1Quelle:  Bundesministerium der Finanzen

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Deutschland als Daueremittent im grünen Marktsegment etabliert

Während der Bund sein Jahresemissionsvolumen in grünen Anleihen im Jahr 2023 erneut gesteigert hat, zeigten sich im Segment insgesamt eher rückläufige Volumina. Deutschland war im Jahr 2023 der mit Abstand größte Emittent grüner Euro-Anleihen, gefolgt von Italien und der Europäischen Union (EU). Quasi-staatliche Emittenten wie die EU, die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) haben ein größeres Volumen in grünen Wertpapieren begeben als ein Großteil der staatlichen Emittenten (s. a. Abbildung 2).

Säulendiagramm: Grünes Emissionsvolumen ausgewählter Emittenten im Jahr 2023, Stand: Jahresende 2023. (mehr in der Langbeschreibung) BildVergroessern
Abbildung 2Quelle:  Bloomberg

Generelle Marktgegebenheiten wie Zinserhöhungen und eine gestiegene Volatilität haben zu einer gewissen Zurückhaltung einiger Emittenten bei der Begebung grüner Anleihen beigetragen. Andererseits beeinflussten der Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen wie die Energiekrise den Fokus auf längerfristige Nachhaltigkeitsmaßnahmen.

Nach umlaufendem Gesamtvolumen ist Deutschland der zweitgrößte Emittent grüner Euro-Anleihen nach Frankreich (s. a. Abbildung 3).

Säulendiagramm: Umlaufendes Volumen grüner Euro-Anleihen nach Emittenten zum Jahresende 2023 (mehr in der Langbeschreibung) BildVergroessern
Abbildung 3Quelle:  Bloomberg

Deutschland setzt auf die Kombination von Aufstockungen und Neuemissionen. Neben dem stetigen Aufbau einer Renditekurve durch neue Grüne Bundeswertpapiere verfolgt der Bund das Ziel, bei seinen grünen Wertpapieren eine ähnlich gute Handelbarkeit wie bei den konventionellen Bundeswertpapieren zu erreichen. Voraussetzung dafür ist ein angemessenes ausstehendes Volumen in jedem einzelnen Wertpapier. Um diesem Aspekt Rechnung zu tragen und einer im Vergleich zum konventionellen Bundeswertpapier geringeren und somit preisverzerrenden Liquidität entgegenzuwirken, erhöht der Bund die Volumina der grünen Zwillinge schrittweise durch Aufstockungen.

Diese Strategie, verbunden mit dem Zwillingskonzept, macht Grüne Bundeswertpapiere schon heute zu einem wesentlichen Bestandteil des Markts für nachhaltige Geldanlagen. Investorinnen und Investoren schätzen das Bestreben des Bundes, als Daueremittent grüner Anleihen das Begebungsvolumen Jahr für Jahr zu steigern ebenso wie die durch das Zwillingskonzept gegebene Transparenz bezüglich des Preisunterschieds zwischen grüner und konventioneller Anleihe. Der Blick auf das Greenium bei Bundeswertpapieren ist bereits heute Teil des Tagesgeschäfts geworden – in Banken und Kreditinstituten, bei staatlichen und nichtstaatlichen Emittenten, Analystinnen und Analysten für ESG-Anlagen (Environmental, Social and Governance) und vielen weiteren Marktteilnehmern.

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Die Werthaltigkeit des grünen Elements

Das Zwillingskonzept der Grünen Bundeswertpapiere ermöglicht den unmittelbaren Vergleich zwischen grünen und konventionellen Wertpapieren. Preisunterschiede zwischen den Zwillingspaaren lassen sich aufgrund der identischen Kreditwürdigkeit – Emittent ist jeweils der Bund – sowie der gewählten Struktur mit identischen Ausstattungsmerkmalen (gleiche Laufzeit, gleiche Nominalverzinsung, gleiche Zahlungsströme) mit den Kriterien der klassischen Finanzmarkttheorie nicht erklären. Auch bezüglich der Liquidität der Grünen Bundeswertpapiere sorgt der Bund für eine möglichst hohe Vergleichbarkeit der Zwillinge: Die oben erwähnten regelmäßigen Aufstockungen der umlaufenden grünen Papiere verbessern deren Verfügbarkeit und verringern etwaige Engpässe in der Angebots- und Nachfragesituation. Außerdem sorgt ein Angebot der Finanzagentur, Grüne Bundeswertpapiere bei Bedarf zurückzunehmen und gleichzeitig das konventionelle Zwillingspapier zu verkaufen (Switch), für eine Synchronisation der Liquidierbarkeit.

Da sich die Preise der Zwillingsanleihen am Sekundärmarkt unterscheiden (s. a. Renditedifferenz in Abbildung 4), muss es folglich – neben Zinskupon, Sicherheit und Liquidität – eine vierte, grüne Komponente geben, die die Preisfindung seitens der Marktteilnehmer beeinflusst. Mit dem Zwillingskonzept schafft der Bund Transparenz und Orientierung über den Wert dieser grünen Komponente.

Auch bei den im Jahr 2023 emittierten Grünen Bundeswertpapieren haben Investorinnen und Investoren zum Zeitpunkt der Begebung Renditeabschläge in Kauf genommen (vergleiche Tabelle 1). Dies erspart dem Bund Zinskosten und führt dazu, dass das grüne Emissionsprogramm mindestens kostendeckend ist. Noch bedeutender und im Sinne der verfolgten Ziele maßgeblicher ist jedoch der grundsätzliche, dauerhafte Nachweis der wirtschaftlichen Begebung grüner Wertpapiere. Dies trägt wesentlich dazu bei, neue Emittenten für das grüne Marktsegment zu gewinnen und den Markt für nachhaltige Finanzierungen zu fördern.

Verlaufsdiagramm: Entwicklung der Renditedifferenzen der ausstehenden Grünen Bundeswertpapiere im Vergleich zu ihrem konventionellen Zwillingspapier im Jahr 2023 (mehr in der Langbeschreibung) BildVergroessern
Abbildung 4Quelle:  Finanzagentur; Stand: 23. Januar 2024

Die Transparenz über die Mittelverwendung, also über die ausgewählten Maßnahmen der Bundesregierung für Klima-, Umwelt- und Naturschutz, verbunden mit einer ausführlichen Wirkungsberichterstattung, ist ein entscheidender Mehrwert Grüner Bundeswertpapiere gegenüber konventionellen Bundeswertpapieren – messbar am Greenium im Primär- und im Sekundärmarkt. Die Existenz eines signifikanten Renditeunterschieds zwischen grünen und konventionellen Anlageformen ist aus Sicht der Bundesrepublik Deutschland wichtige Voraussetzung für die Unterstützung und Weiterentwicklung des Marktes für nachhaltige Finanzierungen.

Daher hat sich der Bund im Rahmenwerk zu einer umfangreichen Berichterstattung über die Emissionen der Grünen Bundeswertpapiere verpflichtet. Im Allokationsbericht wird offengelegt, welche Ausgaben den grünen Emissionsvolumina zugeordnet werden können (sogenannte Allokation der anrechenbaren Ausgaben)7, im Wirkungsbericht werden die Auswirkungen dieser Ausgaben auf Klima, Umwelt und Natur transparent dargestellt. Der folgende Kasten enthält eine Zusammenfassung des Wirkungsberichts 2021 für Grüne Bundeswertpapiere, der am 28. September 2023 erschienen ist und sich auf die Begebungen des Jahres 2021 bezieht.8

Zusammenfassung Wirkungsbericht 2021

Im Wirkungsbericht 2021 werden die Auswirkungen auf Klima, Umwelt und Natur der im Jahr 2021 begebenen Grünen Bundeswertpapiere transparent dargelegt. Dem Emissionsvolumen in Höhe von 12,5 Mrd. Euro wurden zahlreiche Förderprogramme aus 77 Haushaltstiteln des Bundeshaushalts 2020 zugeordnet. Der Wirkungsbericht stellt detailliert dar, welchen Beitrag die grün anrechenbaren Ausgaben in Höhe von 13,4 Mrd. Euro u. a. zum Klimaschutz, zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verminderung der Umweltverschmutzung sowie zum Schutz der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme leisten.

Die zur Verfügung stehenden unterschiedlichen Wirkungsindikatoren sind ein Beleg für die große Bandbreite der Fördermaßnahmen des Bundes und reichen von Treibhausgasminderungen über Anzahl/Strecke der geförderten Infrastruktur, geschützte Fläche beim Küsten- und Hochwasserschutz, Fördergebiete zum Erhalt von Natur, Landschaften, Wäldern und biologischer Vielfalt bis hin zu zahlreichen Vorhaben der internationalen Zusammenarbeit und im Bereich Forschung und Entwicklung:

  • Die im Verkehrssektor mitfinanzierten Neu- und Ausbauprojekte im Bereich Schiene und Wasserstraßen tragen zu einer jährlichen Emissionsminderung von über 1,7 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten pro Jahr nach Fertigstellung der Maßnahmen bei.
  • Mit den Schieneninvestitionen in das Bestandsnetz in Höhe von 4,6 Mrd. Euro wurde ein wesentlicher Beitrag zum Erhalt des Schienennetzes geleistet und es wurden 1.995 km Gleise und 1.277 Weichen erneuert.
  • Für die Programme zur Förderung erneuerbarer Energien und zur Steigerung der Energieeffizienz wird eine jährliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen von etwa 1,4 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten berichtet.
  • In der internationalen Zusammenarbeit wurden mit über 3,2 Mrd. Euro rund 1.800 Vorhaben finanziert oder mitfinanziert, z. B. um Entwicklungs- und Schwellenländer in ihrem Übergang zu ökologisch nachhaltigeren Volkswirtschaften und Gesellschaften zu unterstützen.
  • Über 6.800 Forschungs- und Entwicklungsvorhaben wurden unterstützt, um Bildung und Innovationen zu Klima- und Umweltbelangen zu ermöglichen und zu unterstützen.
  • Der Bund trug dazu bei, über 1,5 Mio. ha Fläche im Küsten- und Hochwasserschutz zu sichern.
  • Zum Erhalt von Natur, Landschaft, Wäldern und biologischer Vielfalt wurden geschützte beziehungsweise renaturierte Gebiete mit einer Gesamtgröße von über 130.000 ha mitfinanziert.

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Emissionen Grüner Bundeswertpapiere steigen im Jahr 2024 weiter

Das Emissionsvolumen Grüner Bundeswertpapiere soll auch in diesem Jahr weiter ausgebaut werden und zwischen 17 Mrd. Euro und 19 Mrd. Euro betragen. Die Emissionsplanung sieht zehn Auktionstermine vor; mit Ausnahme von Juni und Dezember monatlich.9 In der ersten Auktion am 23. Januar 2024 wurden die Grüne Bundesobligation mit Fälligkeit im Oktober 2027 und die Grüne Bundesanleihe mit Fälligkeit im August 2053 mit Renditeabschlägen (Greenia) von 4,2 beziehungsweise 1,2 Basispunkten um jeweils 1 Mrd. Euro aufgestockt. Neben Aufstockungen bereits begebener Wertpapiere soll 2024 außerdem eine neue Grüne Bundesobligation emittiert werden.10

Zusätzlich wird eine Grüne Bundesanleihe aus einem längeren Laufzeitsegment in einem Syndikatsverfahren aufgestockt. Ende des Jahres 2024 wird das Gesamtvolumen ausstehender Grüner Bundeswertpapiere deutlich mehr als 70 Mrd. Euro betragen; die grüne Bundkurve wird um den achten Laufzeitpunkt reicher sein.

Der Bund setzt somit seine erfolgreiche Emissionsstrategie im Segment grüner Anleihen fort und festigt damit seine Benchmark-Position im Markt für nachhaltige Finanzierungen.

Fußnoten

1
Grundlage ist das Rahmenwerk für Grüne Bundeswertpapiere vom 24. August 2020 [PDF, 3,4 MB]
2
Zu den Emissionen des Jahres 2022 s. a. den Artikel „Grüne Bundeswertpapiere: Der Weg zur grünen Euro-Zinskurve“ im BMF-Monatsbericht Januar 2023. Zu den Grundlagen Grüner Bundeswertpapiere s. a. den Artikel „Grüne Bundeswertpapiere – erfolgreiche erste Emission“ im BMF-Monatsbericht Oktober 2020.
3
Informationen zu den Emissionen des Jahres 2023 finden sich auch hier.
4
Emissionen erfolgen in der Regel im Auktionsverfahren, an dem sich Finanzinstitute beteiligen können, die der Bietergruppe Bundesemissionen angehören. Spezielle Finanzierungsinstrumente oder großvolumige Emissionen etablierter Bundeswertpapiere platziert der Bund vereinzelt über ein Bankenkonsortium (Syndikat), um durch dessen Vertriebskanäle zusätzliches Nachfragepotenzial zu erschließen.
5
Die Bundesrepublik Deutschland emittiert ihre grünen Wertpapiere jeweils mit identischer Laufzeit und identischem Kupon zu einem bereits bestehenden konventionellen Bundeswertpapier (sogenanntes Zwillingskonzept). Zur Erläuterung des Konzepts und des dadurch transparenten Renditeabschlags s. a. BMF-Monatsbericht Mai 2022. 1 Basispunkt = 0,01 Prozentpunkt.
6
Veröffentlichung im 1. Halbjahr 2024 geplant.
7
Die Allokationsberichte 2020 bis 2022 sind hier veröffentlicht.
8
Wirkungsbericht 2021
9
Vergleiche S. 7 der Pressemitteilung zur Emissionsplanung des Bundes für das Jahr 2024 [PDF, 536 KB]
10
Einzelheiten werden im Vorfeld der Begebungen auf der Internetseite der Finanzagentur veröffentlicht.