Der Finanzierungssaldo der Ländergesamtheit betrug Ende September rund -2,0 Mrd. Euro. Er verschlechterte sich damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 4,3 Mrd. Euro. Die Einnahmen der Länder erhöhten sich um rund 4,4 Prozent, die Ausgaben stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,6 Prozent. Die Steigerung der Personalkosten um 7,3 Prozent beruhte auf dem Tarifabschluss der Länder (TVÖD-L). Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Zinsausgaben am Kreditmarkt um 13,5 Prozent und die Zahlungen an Gemeinden wuchsen um 5,1 Prozent an. Die Steuereinnahmen der Ländergesamtheit verbesserten sich gegenüber dem Vorjahr um 4,1 Prozent.
Die Einnahmen und Ausgaben der Länder bis einschließlich September 2024 sind im statistischen Anhang der Online-Version des Monatsberichts aufgeführt.