Bis Ende November 2024 betrug der Finanzierungssaldo der Ländergesamtheit rund -13,8 Mrd. Euro. Somit verschlechterte er sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 0,6 Mrd. Euro. Die Ausgaben stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 4,5 Prozent. Ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat war dabei bei den Aufwendungen für den Zinsdienst und für Personal zu verzeichnen. Die Steigerung der Personalkosten um 7,0 Prozent beruhten vor allem auf dem Tarifabschluss der Länder (TVöD-L). Die Zinsausgaben am Kreditmarkt stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,2 Prozent. Die Einnahmen der Länder erhöhten sich um rund 4,5 Prozent. Dabei verbesserten sich die Steuereinnahmen der Ländergesamtheit um rund 5,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Einnahmen und Ausgaben der Länder bis einschließlich November 2024 sind im statistischen Anhang der Online-Version des Monatsberichts aufgeführt.


